„Wir haben die elf Frettchen jetzt das erste Mal als gemeinsame Gruppe zusammengelassen, berichtet Claudia Jülich vom Natur-Erlebnis-Zentrum im Wildpark Schwarze Berge e. V.. In der Vergangenheit lebten die Frettchen-Familien getrennt in zwei Außenställen. „Ich habe mit wesentlich mehr Rangeleien gerechnet, gerade zwischen den Männchen. Aber die Elf verstehen sich ganz prima,“ _freut sich Jülich.
Auch für die Besucher des Wildparks ist die neue Unterkunft von Frettchenfamilie Frodo ideal, um den kleinen Rackern bei ihren Versteckspielen zuzuschauen. Der Innenbereich ist ebenso wie der Außenbereich durch eine Glasscheibe komplett einsehbar. Dabei bloß nicht beim Zählen durcheinanderkommen, denn die Rasselbande kann in Sachen Tempo schon fast mit einem D-Zug mithalten!
Bevor es ins hübsche neue Domizil ging, galt es allerdings noch einen nicht so angenehmen Termin wahrzunehmen: Tierärztin Dr. Martina Schmoock war vor Ort, um alle Frettchen einmal zu chippen. Ein kleiner Piecks und schon können sie jederzeit und überall auf der Welt identifiziert werden. Die Frettchen waren ganz tapfer- schließlich gab es jede Menge Streicheleinheiten und ein eigenes Bahnhofshäuschen zur Belohnung.